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Kapitel 53

 

 

 

Endlich vereint

 

 

 

„Du bist wo?“, fragte ich erstaunt und verwirrt zur selben Zeit. Ich konnte unmöglich richtig gehört haben. Oder meinte er vielleicht den Flughafen in Kalifornien und er würde bald abfliegen? Er konnte ja unmöglich den Flughafen hier in Wellington meinen.

 

„Ich bin am Flughafen. Würdest du mich abholen?“, hörte ich ihn. Doch ich war immer noch der Meinung, mein Kopf spielte mir einen Streich. „Teti, komm schon, ich bin wirklich hier. Ich hab den erstmöglichen Flieger genommen. Ich bin in Wellington am Flughafen“, sagte er nochmals und jetzt glaubte ich es. Ich sagte ihm, dass ich unterwegs war, packte, ohne ein Wort an die anderen, meine Tasche und war verschwunden. Ich war froh, dass meine Eltern mir ihren Wagen für diesen Abend geliehen hatten, so konnte ich ohne Umwege vom Restaurant, in dem wir uns getroffen hatten, zum Flughafen fahren.

 

Mein ganzer Körper kribbelte vor Aufregung. Orlando war tatsächlich schon hier. Ich würde ihn gleich sehen. Ich würde ihn gleich sehen und alles würde anders sein als die Male davor. Er war nicht einfach nur Orlando, mein bester Freund, für den ich Gefühle hatte, die ich aber nicht zulassen durfte. Jetzt war er Orlando, der Mann, den ich liebte und der mich liebte. Es war etwas vollkommen anderes und ich musste zugeben, dass das nicht nur ein gutes Gefühl war. Es machte mich unsicher, und ich hasste es unsicher zu sein. Eigentlich musste ich immer genau wissen, was passierte und mich darauf vorbereiten können. Ich hatte mich auch auf das Zusammentreffen mit ihm vorbereitet. Aber in dieser Vorstellung war er mittags angekommen und Billy, Dom, Elijah und die anderen waren mit mir am Flughafen gewesen, um ihn zu begrüßen. Ebenso hatten einige Reporter den Ausgang der Ankunftshalle belagert, um Orlando bei seiner Ankunft zu fotografieren, und das bewahrte einen vor Dummheiten. Jetzt war es 23 Uhr abends, der Flughafen größtenteils leer, die Reporter erwarteten Orlando erst morgen Mittag und auch meine anderen Freunde waren nicht hier.

 

Als ich in der Ankunftshalle ankam, war sie tatsächlich größtenteils leer. Ich hatte den Flieger, mit dem Orlando gekommen war, bereits auf dem Parkplatz gesehen. Es war eine eher kleine Maschine gewesen, die nicht viele Leute transportierte. Mit mir warteten vielleicht noch 15 andere Menschen auf die Passagiere des Flugs. Mein Herz schlug so schnell, ich hatte das Gefühl abzuheben. Nervös zerknüllte ich ein Taschentuch in meiner Jackentasche und ich war mir sicher mir von meiner Mutter etwas anhören zu müssen, wenn sie diese Jacke in der Wäsche hatte. Aber daran konnte ich im Moment nicht wirklich lange denken. Bis zum Zerreißen gespannt wartete ich darauf, dass auf dem Bildschirm hinter der Flugnummer endlich das Zeichen erschien, dass das Gepäckband nun lief, denn das würde bedeuten, dass es nicht mehr allzu lange dauerte, bis Orlando und Seth aus der Tür kommen würden, auf die ich starrte.

 

Als das Bild endlich erschien, atmete ich tief durch, doch meine Nervosität stieg noch. Ich konnte nicht mehr still stehen und begann hin und her zu laufen. Ich musste mich bewegen, sonst verging die Zeit auch immer schneller, wenn man irgendetwas tat. Als ich mich noch mal umsah, bemerkte ich, dass manche der Leute etwas in der Hand hatten, eine Art Wilkommensgeschenk. Erwartete man das? Hätte ich Orlando auch etwas besorgen sollen? Wo bekam ich jetzt noch etwas her?

 

Beinahe panisch sah ich mich um. In der Ankunftsahlle gab es genug Geschenkläden, aber die hatten um diese Uhrzeit schon geschlossen, die Uhr zeigte mittlerweile schon halb 12 an.

 

„Beruhigen Sie sich, Kindchen. Wer auch immer da raus kommt ist es sicher nicht wert, dass Sie sich ihre Nerven kaputt machen. Es wäre verständlich, wenn da jetzt irgendein Hollywood-Star rauskommen würde, aber für einen normalen Mann, nein, das ist es wirklich nicht wert“, sagte eine ältere Frau und ich konnte einfach nicht anders als laut und nervös zu lachen. Es war einfach zu komisch. Ich wusste, dass viele Menschen solche Sprüche benutzten, aber warum in aller Welt passten sie immer genau zu meiner Situation?

 

Und dann öffnete sich die Tür zum ersten Mal. Mein Herz blieb beinahe stehen in der Erwartung, es würden Orlando und Seth sein, die durch diese Tür kamen, doch es waren zwei Geschäftsmänner, die bereits von einem jungen Mann erwartet wurden. Doch dann, als sich die Tür zum zweiten Mal öffnete, sah ich als erstes die langen, unordentlichen Haare Orlandos. Sie waren noch länger als bei der Premiere, aber es sah nicht schlecht aus. Dann sah ich sein Lächeln, wie er den kurzen Weg nach unten kam. Einige der Anwesenden kramten direkt ihre Handys heraus und die Frau, die mir eben noch einen Rat gegeben hatte, sah sich verwundert um. Anscheinend kannte sie Orlando nicht. Sie erschien mir auch etwas zu alt zu sein, als dass sie den Herrn der Ringe wirklich mit Verstand gesehen hatte.

 

„TETE!“, brüllte Seth. Er war wieder größer geworden und wollte schon auf dem Weg von seinem Vater aus dem Wagen gelassen werden. Er rannte sofort auf mich zu. Es tat gut, dass der kleine Kerl sich noch an mich erinnern konnte. Wahrscheinlich sorgte sein Vater dafür, dass er mich nicht vergaß.

 

Es war niedlich wie er mit seinen kleinen Schritten versuchte zu mir zu rennen und als er endlich da war, hob ich ihn sofort hoch und küsste ihn auf seine kleine Wange. Ich erschrak, als ich merkte, wie schwer er mittlerweile war, aber er war ja auch schon fast drei Jahre alt.

 

„Er hat dich sehr vermisst“, sagte Orlando als auch er endlich angekommen war. Ich konnte ihn einfach nur ansehen und setzte Seth wieder ab um seinen Vater zu begrüßen. Eigentlich hatte ich ihn vor den ganzen Leuten nur umarmen wollen, aber Orlando hatte anscheinend andere Pläne gehabt. Bevor ich mich versah, spürte ich auf einmal warme Lippen auf meinen und eine bisher unbekannte Energie durchströmte meinen Körper. Dann, noch mitten im Kuss, hob er mich hoch und drehte sich einmal mit mir um seine Achse. Es war einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Nach so vielen Jahren waren wir endlich an dieser Stelle angekommen.

 

„Ich liebe dich“, flüsterte er als wir unsere Lippen wieder voneinander trennten und Stirn an Stirn einfach nur da standen.

 

„Ich liebe dich auch“, antwortete ich ebenfalls flüsternd. Doch dieser Moment war vorbei sobald Seth an meinem Mantel zog und um meine Aufmerksamkeit bestand. Orlando und ich mussten beide lachen. Der Kleine hatte schon immer ein Talent gehabt, solche Momente wie eine Luftblase zerplatzen zu lassen.

 

„Sehen Sie, meine Liebe, kein Mann ist es wert so nervös zu sein, wenn er nicht gerade Brad Pitt ist“, rief die alte Frau zu mir herüber und während die umherstehenden Leute mit ihren Handys die alte Frau ansahen, als sei sie ein Geist, sah Orlando mich stirnrunzelnd an.

 

„Du warst nervös?“, fragte er und ich zuckte nur unschuldig mit meinen Schultern, als wir langsam aus dem Flughafen gingen. Was sollte ich nun sagen? Lügen konnte ich ja schlecht. Also entschied ich mich lieber eine Gegenfrage zu stellen.

 

„Du nicht?“ Ich erwartete nicht, dass er mir diese Frage beantwortete, eigentlich kannte ich die Antwort schon und sein verschmitztes, geheimnisvolles Grinsen bestätigte es mir nur. Ich kannte diesen Mann einfach viel zu gut, dafür, dass wir uns gerade das erste Mal geküsst hatten. Aber ich musste zugeben, dass ich es am liebsten sofort wiederholt hätte, aber sicherlich war es besser, wenn wir das an einem etwas privateren Ort machten. Außerdem mussten wir immer noch miteinander reden.

 

„Warum bist du denn jetzt schon hier?“, fragte ich dann, als wir alle in meinem Auto saßen. Ich konnte mir seine Antwort schon denken, aber ich wollte es aus seinem Mund hören, wollte mich noch einmal versichern, dass ich mir das alles nicht nur einbildete. Doch er antwortete nicht direkt, sondern nahm meine Hand und küsste sie.

 

„Hey, ich versuche hier Auto zu fahren“, ermahnte ich ihn spielerisch. Er lachte nur glücklich und es ließ ein Kribbeln durch meinen Körper fahren. Er war glücklich wegen mir. Er war glücklich, weil wir es endlich geschafft hatten, und ich war es auch. Alle Zweifel, die ich vor wenigen Minuten noch gehabt hatte, waren auf einmal verflogen. „Wo musst du eigentlich hin?“, fragte ich ihn als ich bemerkte, dass ich gar nicht wusste, wo er und Seth schlafen würden.

 

„Ich habe eine kleine Suite im Duxton gemietet für die nächsten 2 Monate“, erwiderte er mit einem spitzbübischen Grinsen. Ich schüttelte nur augenverdrehend den Kopf. Ich wollte gar nicht wissen, woran dieser Mann gerade dachte. Aber da ich es mir vorstellen konnte, wurde es mir regelrecht heiß in meinem Auto, obwohl es draußen nur 10 Grad waren. Ich hatte Orlando schon oft genug fast nackt gesehen und ich wusste, dass sein Körper nicht gerade einer war, den man unbeachtet lassen konnte.

 

Wenn ich nur daran dachte, erfasste mich der Drang, ihn anzufassen, und ich musste meine Hände wirklich mit aller Macht zurück halten. Ich wollte nicht, dass es so begann. Natürlich, wir hatten lange gewartet bis wir zu diesem Punkt gekommen waren, aber ich war der Meinung, dass wir dann auch noch etwas länger warten konnten. Andererseits hatten wir diese umschwärmende Zeit, die Teenager hatten, bevor sie das erste Mal miteinander schliefen, schon hinter uns. Wir hatten schon im Arm des anderen gelegen und auch, wenn wir es nie gesagt hatte, wir hatten beide gewusst, welche Gefühle der andere eigentlich gehabt hatte.

 

„Ich hab dich misst, Tete“, sagte Seth als ich ihn vor dem Hotel wieder aus dem Kindersitz holte, der bereits für den nächsten Nachmittag in dem Wagen gewesen war.

 

„Ich hab dich auch vermisst, du kleiner Racker. Aber gleich geht’s ins Bettchen“, sagte ich als ich merkte, wie der kleine Kerl sich die Augen rieb. Er war wirklich ein perfekter kleiner Junge. Wahrscheinlich gab es keinen Menschen auf der ganzen Welt, der sich nicht umgehend in diesen kleinen Fratz verlieben würde. Vor allem wie er mich jetzt mit großen und traurigen Augen ansah.

 

„Noch gar nicht müde!“, protestierte er traurig.

 

„Seth Blanchard Bloom, ich denke nicht, dass wir diese Diskussion noch mal haben müssen, oder?“ Orlandos Stimme war tadelnd und ich sah, wie er versuchte, ein Lächeln zu verkneifen als Seths Kinn begann zu beben und sein Kopf rot wurde. Aber er weinte nicht. Wahrscheinlich hatten sie diese Diskussion schon öfter gehabt.

 

Nachdem Orlando ich dann am Empfang seinen Schlüssel abgeholt hatte, sah ich aus dem Augenwinkel, dass Billy und die anderen an der Bar saßen und sie alle zu uns sahen, aber keiner stand auf um Orlando zu begrüßen. Viggo sah mich nur an und nickte mir lächelnd zu. Sie alle wollten uns diesen gemeinsamen Moment erhalten. In Elijahs Augen konnte ich sehen, wie das Licht von etwas gebrochen wurde und als Dom mit der Hand auf seine Schulter klopfte wusste ich, dass es Tränen waren. Wahrscheinlich dachte er gerade an seine Zeit mit Maria.

 

„Gute-Nacht-Geschichte!“, bettelte Seth als ich ihn dann umgezogen hatte und ins Bett legen wollte.

 

„In Ordnung. Was möchtest du denn hören?“, fragte ich und hob den kleinen Kerl in sein Bett.

 

„Was Ausgedachtes!“, quietschte er fröhlich und kuschelte sich in sein Kissen. Ich sah nach draußen in das Wohnzimmer der Suite, wo Orlando gerade damit beschäftigt war, uns etwas zu Trinken zu bestellen.

 

„In Ordnung. Es war einmal ein kleiner Junge, sein Name war Ramses“, begann ich und Seth sah mich gespannt an. Dann begann ich eine Geschichte davon, wie der kleine Junge mit seinem Vater einen Stier besiegen wollte und so große Angst hatte, dass er zitterte. Und wie er es dann doch noch geschafft hatte seine Angst zu überwinden. Seth sah wirklich wunderschön aus, wenn er schlief, so friedlich. Ich merkte gar nicht, wie auch ich beobachtet wurde. In der Tür genau hinter mir stand Orlando. Erst, als ich mich endlich von Seth lösen konnte, bemerkte ich, dass er da stand.

 

„Tut mir leid, ich konnte mich einfach nicht lösen“, erklärte ich und Orlando umarmte mich.

 

„Wie könntest du auch? Er ist dein Sohn“, sagte er und bevor ich überhaupt die Möglichkeit hatte, ihn verwundert anzusehen oder ihm zu widersprechen, fügte er hinzu: „Wenn du nicht seine Mutter bist, wer dann? Du warst von Anfang an immer für ihn da.“ Dann konnte ich ihn nur noch anlächeln. Er hatte Recht und ich hatte mir das ja auch schon viele Male selbst gesagt. Es jedoch von Orlando zu hören war etwas anderes, es machte es beinahe legitim. „Komm, setz dich“, sagte er dann und wir setzten uns auf das Sofa. Ohne die Hemmungen, die wir früher gehabt hatten, breitete Orlando direkt seinen Arm aus und ich setzte mich hinein, während ich einmal an dem Sekt nippte, den er mir eingeschenkt hatte.

 

„Willst du mich etwa abfüllen, um mich ins Bett zu bekommen?“, fragte ich provozierend und meine Stimme klang dabei etwas zu sexy. „Wenn ja, kann ich dir nur sagen, dass das nicht funktioniert, Mister.“ Wir mussten beide lachen. Wir beide wussten, dass unser Gespräch nun kommen würde und wir beide versuchten die Situation etwas aufzulockern.

 

„Ich glaube auch nicht, dass ich dich abfüllen müsste. Wahrscheinlich muss ich nur dieses Hemd etwas hochziehen und …“, sagte er und deutete an, genau das zu tun, aber ich schlug ihm spielerisch auf die Hand. Natürlich hatte er Recht. Wahrscheinlich war das alles, was er tun müsste, damit ich mich selbst vergas.

 

„Du meinst wirklich, dass du standhafter wärst?“ Ich hatte wirklich keine Ahnung, wo dieses Spiel hinführte, aber ich ließ meine Finger über die Knöpfe seines Hemdes gleiten. Als ich merkte, wie seine Muskeln sich anspannten, wenn mein Finger über sie glitt, wusste ich, er war nicht besser als ich. Das war eindeutig etwas, was man zu gegebener Zeit weiter testen musste, doch die Zeit war nicht jetzt.

 

„Ich liebe dich, Orlando, schon sehr lange. Ich meine, am Anfang hab ich’s selbst nicht gewusst. Ich dachte, du bist wirklich nur ein guter Freund. Außerdem … war ich noch mit Dom zusammen und dachte, es sei falsch … na ja, du weißt schon …“

 

„Von heißen Nächten mit mir zu träumen?“, fragte er provozierend und ich schlug ihm leicht auf den Bauch.

 

„Ich meine das ernst, du Mistkerl!“ Leider schaffte ich es nicht ernst zu bleiben.

 

„Ich auch“, antwortete er. „Ich meine es auch mehr als ernst. Ich sage das nur, weil es bei mir so war.“ Meine Augen mussten vor Erstaunen weit aufgerissen sein, zumindest fühlte es sich so an. Was hatte er da gerade gesagt? „Na ja … meinst du wirklich, du wärst die einzige, die, wenn sie jemanden attraktiv findet, an so etwas denkt?“ Ich atmete tief durch. Natürlich meinte er das. Natürlich meinte er nicht den Traum über Ramses und Nefertari, den ich gehabt hatte. Sicherlich wusste er gar nicht, wer er einmal gewesen war, und vielleicht war das auch gut so. Wenn er es wüsste, würde es sicherlich nichts einfacher machen.

 

„Ich habe eigentlich von den Gefühlen gesprochen, die ich tief in mir vergraben habe, aber gut.“ Ich verschränkte trotzig die Arme vor meiner Brust und sah ihn an.

 

„Für mich war es auch nicht einfach, Teti. Ich meine, ich wusste, dass ich Vater werden würde und merkte, wie ich mich verliebte. Und zwar nicht in die Mutter meines Kindes. Du bist einfach aufgetaucht und hast alles umgeworfen. Ich habe sie wirklich geliebt, auch wenn ich mir das jetzt nicht mehr vorstellen kann“, murmelte er den letzten Teil des Satzes. Aber er hatte Recht. Er hatte Astrate geliebt, egal, was danach alles passiert war, und ich konnte ihn verstehen. Zu ihm war sie auch immer liebenswert gewesen und sie war nicht hässlich gewesen. Wahrscheinlich hätte jeder Mann, von dem sie es gewollt hätte, sie geliebt. Ich nahm seine Hand um ihm zu zeigen, dass ich ihn verstehen konnte. „Als du dann in Queenstown einfach aufgetaucht bist, hat es ,klick‘ gemacht, aber es gab kein Zurück mehr.“

 

„Ich weiß, was du meinst. Wir mussten das alles vergraben.“ Er nickte zustimmend. Es hatte lange gedauert, bis alles wieder ausgegraben gewesen war, aber ich war froh, dass es endlich so weit war.

 

 

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