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Kapitel 37

 

Einsicht und Fortschritte

 

 

Orlando und Seth blieben ganze 4 Wochen in Neuseeland und ich war froh, dass er die meiste Zeit bei uns im Restaurant verbrachten. Vor allem, weil Viggo 2 Wochen, nachdem Orlando gekommen war, wieder abreisen musste. Er hatte es nur widerwillig getan und erst nachdem ich ihm mehr als einmal versicherte, dass er mich im Moment nicht mehr beschützen musste. Ich hatte ihm erklärt, dass Orlando ja jetzt da war um mich zu beschützen. Und auch, wenn er mich immer noch nicht von sich selbst aus anfassen konnte, waren wir uns wieder näher gekommen. Mittlerweile war ich sogar soweit, dass ich mich an seine Brust drücken konnte und dann seine Arme um mich legte, und das war ein immenser Fortschritt, denn das durften noch nicht einmal Hirchop oder mein Vater.

 

„Ich gehe dann eben mit Seth und Bahad spazieren“, verkündete Orlando und überließ Hirchop die Wache meines Zimmers. Einer von ihnen saß immer bei mir, selbst nachts. Oft war ich nachts schreiend aufgewacht, nachdem ich wieder einen meiner Alpträume gehabt hatte, und hatte dann nach Orlandos oder Hirchops Hand gegriffen. Sie gaben mir Sicherheit. Ich wusste, wenn die beiden in meiner Nähe waren, konnte mich nichts passieren.

 

„Darf ich mitkommen?“, fragte ich etwas kleinlaut und sowohl Orlando als auch Hirchop sahen mich erstaunt an. Ich war seit dem Vorfall kein einziges Mal mehr aus dem Haus gegangen und hatte auch nie den Wunsch dazu geäußert. Diesmal war es jedoch anders. Es war Anfang Dezember und ich wollte den Sommer nicht verpassen. Ich hoffte, dass Bahad und Orlando mir genug Sicherheit geben würden, damit ich nicht in Panik ausbrach, und ich war froh als Orlando nickte.

 

Natürlich waren alle mehr als besorgt über meinen Ausflug, auch ich selbst, aber ich wollte nicht mehr länger in meinem Zimmer bleiben. Mein Vater und Hirchop boten mehr als einmal an mich zu begleiten, aber ich wollte es nicht. Ich wollte alleine mit Orlando gehen.

 

„Ich finde es wunderbar, dass du versuchst nach vorne zu sehen“, sagte Orlando, nachdem wir uns einige Meter vom Restaurant entfernt hatten. Ich hatte ihn gebeten, Seth schieben zu dürfen, während Orlando Bahad führte. Anscheinend konnte sich der kleine Kerl noch gut an denjenigen erinnern, der ihn zu mir gebracht hatte, denn die beiden schienen gut miteinander klar zu kommen. Hatte Hirchop sich in den letzten Wochen immer wieder beschwert, dass mein Hund immer nur zog und Manieren brauchte, war er bei Orlando genauso ruhig wie bei mir. Anscheinend konnte mein Bruder nur nicht mit Hunden umgehen.

 

„Ich bin wirklich froh, dass du hier bist. Und es tut mir leid, dass ich so auf dich reagiere.“

 

„Es ist in Ordnung, Teti“, versuchte er mich zu beruhigen. „Du hast etwas Schlimmes durchgemacht. Ich würde mich wundern wenn du nicht so reagieren würdest.“ Orlando verstand mich und es tat gut das zu wissen. Der Anfang unserer Runde war noch relativ entspannt, denn es war weit und breit niemand in Sicht, was vielleicht daran lag, dass es noch relativ früh am Tag war und die meisten Leute entweder noch schliefen oder gerade frühstückten. Aber als wir unsere kleine Runde beinahe beendet hatten belebten sich die Straßen und immer mehr Menschen liefen dort herum.

 

Als ich auf eine der Hauptstraßen blickte, merkte ich, wie mein Puls stieg. Ich merkte, wie die Panik in mir aufstieg und mir die Kehle zuschnürte. Ich musste hier unbedingt raus, ich musste nach Hause, ich musste in Sicherheit. Ich übergab Orlando den Kinderwagen und riss ihm förmlich Bahads Leine aus der Hand. Ich brauchte meinen Hund jetzt. Ich wusste, er würde mich gegen die Menschen hier verteidigen, komme was wolle, und man merkte tatsächlich, wie sein Auftreten aggressiver wurde. Orlando ging einfach hinter mir her, mir immer wieder versichernd, dass er noch hinter mir war. Er wusste, dass er nichts tun konnte. Er konnte ja nicht seine Arme schützend um mich legen, was er sicherlich am liebsten getan hätte. Er konnte nur zusehen und sicherstellen, dass jemand mir aus meinem Totenwinkel nicht zu nahe kam.

 

„Orlando! Was machst du denn hier?“ Ich schrie auf als plötzlich jemand aus einer Seitengasse hinausschoss und im ersten Moment drohte Bahad anzugreifen. Ich zitterte auf einmal am ganzen Körper und Orlando sah sich hilflos um. Was sollte er nun mache? Daran hatte absolut nicht gedacht als er mit mir nach draußen gegangen war. Er hatte nicht daran gedacht, dass er mich nicht würde beruhigen können, wenn irgendetwas passierte.

 

„Was ist los mit ihr?“, fragte Maria, deren Stimme ebenfalls eine fast panische höhe erreichte. Sie war es gewesen, die auf einmal aus der Seitengasse gesprungen war und mich so erschreckt hatte. Ich hatte mittlerweile wieder aufgehört zu schreien, aber ich stand immer noch starr an meinem Platz und konnte mich nicht bewegen.

 

„Weißt du es denn nicht?“, fragte Orlando total erstaunt. Natürlich wusste Maria es nicht. Seit ich mich innerhalb kürzester Zeit so verändert hatte, hatte Funkstille zwischen uns geherrscht und wir hatten nicht mehr miteinander geredet. Wahrscheinlich hatte sie darauf gewartet, dass ich zur Vernunft kam und mich bei ihr entschuldigte. Doch nach dem, was mir passiert war, hatte ich weitaus andere Sachen im Kopf gehabt als mich bei ihr zu entschuldigen.

 

„Was weiß ich nicht?“

 

„Sie ist vor 5 Wochen beinahe vergewaltigt worden.“ Orlando war sicherlich geschockt, dass meine beste Freundin nichts davon wusste.

 

„Wen wundert’s?“, brummte sie. Und nun sah Orlando sie beinahe wütend an. „Moment, du meinst das doch nicht ernst, oder?“, hakte sie nach als sie sich über Orlandos Reaktion wunderte und mich immer noch zitternd da stehen sah. „Das kannst du nicht ernst meinen. Das ist ein Spaß, richtig? Das habt ihr euch ausgedacht, um mir ein schlechtes Gewissen zu machen.“ Je weniger Orlando reagierte als ob es ein Spaß sei, desto mehr sah man den Schock in Marias Augen. Immer wieder sah sie von mir zu Orlando und zurück.

 

„Ich mache keinen Scherz, Maria. Aber ich dachte, du wüsstest es als ihre beste Freundin.“

 

„Ich … ich hatte keine Ahnung. Wir hatten seit 2 Monaten keinen Kontakt mehr …“, stotterte sie förmlich und ohne dass Orlando sie aufhalten konnte, trat sie schnellen Schrittes zu mir und umarmte mich. Sie hatte großes Glück, dass sie eine Frau war und mich umarmen konnte. Als sie merkte wie ich zitterte, sog sie erschrocken Luft ein und ging auf der Stelle mit mir zusammen in Richtung des Restaurants meiner Eltern.

 

Dort angekommen erfuhr sie dann alles von meinen Eltern, während ich mich in mein Bett legte und Orlando auf mich aufpasste. Ich sah durch meine halb geschlossenen Augen wie besorgt er war. Wahrscheinlich machte er sich wie in den letzten Tagen Vorwürfe. Natürlich hatte er sich auch seine Gedanken gemacht und ich wusste von Hirchop, dass Orlando meinte, ich wäre wegen ihm in diese Partywut verfallen. Natürlich wusste keiner der beiden, wie recht er doch damit hatte und ich würde es ihm nie erzählen.

 

Niemals würde ich ihm auch nur den kleinsten Hinweis geben, von dem er darauf schließen konnte, dass seine Theorie mehr als richtig war.

 

Ich hatte selbst eine Weile gebraucht um das zu verstehen, aber ich hatte versucht bei anderen Männern das zu suchen, was ich mit Orlando hatte. Ich hatte versucht ihn so zu vergessen, meine Schmerzen über unsere Situation zu ertränken. Angewidert erinnerte ich mich sogar wie ich selbst in der noch freiwilligen Nacht mit Paul Orlandos Namen gestöhnt hatte anstatt seinen. So war es mir jedes Mal gegangen als ich mit einem der fremden Männer geschlafen hatte. Ich hatte nur Orlando sehen wollen.

 

Maria allerdings hatte es schon bemerkt als wir noch miteinander gesprochen hatten und ich hatte sie, bevor sie sich am ersten Abend verabschiedet hatte, gebeten, Orlando niemals etwas davon zu erzählen. Sie verstand, warum. Sie wusste, dass ich nicht wollte, dass er sich Vorwürfe machte und sie wollte das auch nicht. Daher versprach sie mir nichts davon zu sagen.

 

Maria kam mich seit diesem Tag öfter besuchen und da sie eine Frau war, war sie neben meiner Mutter die einzige, an deren Schulter ich auch einfach einmal Zuflucht suchen konnte. Ich war wirklich unausstehlich gewesen die letzten Monate, das hatte sie mir mehr als einmal versichert, aber sie verzieh mir weil sie es in gewisser Hinsicht verstanden hatte.

 

„Nächste Woche ist die Premiere. Meinst du, du wirst hingehen können?“, fragte Maria, die vor wenigen Minuten gekommen war, vorsichtig. Ich wusste es nicht. Ich hatte schon lange darüber nachgedacht, ob ich es riskieren konnte, überhaupt in eine Menschenmenge zu gehen. Immerhin hatte mein letzter Ausflug nach draußen kein gerade gutes Ende genommen.

 

Aber vielleicht war es auch etwas anderes. Hier war ER und das, was er mir angetan hatte, allgegenwärtig. Außerdem war das Gefängnis, in dem er untergebracht war, für meine Verhältnisse nicht weit genug entfernt und so blieb immer die Angst, er könnte entkommen und mich finden.

 

„Ich denke …“, begann ich langsam, „ich denke, ich werde gehen. Ich muss hier raus. Ich muss aus Wellington raus und das ist die beste Möglichkeit“, sagte ich und nickte um mich selbst davon zu überzeugen.

 

„Ich werde euch begleiten“, sagte Hirchop und seine Stimme ließ keinen Platz für Widersprüche. Ich wusste, er würde mich nicht mehr längere Zeit aus den Augen lassen. Aber dieses Mal hatte ich auch keine Intention ihm zu entkommen. Im Gegenteil, ich war froh, dass er sich bereit erklärte mitzukommen und ich war mir sicher, dass wir eine Karte für ihn organisieren konnten.

 

Natürlich hatten wir beim Besorgen der Karte einen großen Vorteil: Wir kannten den Regisseur/Produzenten des Filmes, dessen Premiere wir besuchen wollten. Als Orlando Peter die Situation geschildert hatte, hatte er keine Sekunde gezögert und uns sogar für meine Eltern zwei Karten für die Premiere angeboten. Diese waren zwar erst unsicher, ob sie mitkommen sollten, doch sie wollten ihre Tochter natürlich nicht alleine lassen, wenn es ihr besser ging wenn ihre Eltern auch bei ihr waren.

 

„Wir könnten bei Grandma wohnen, nur für zwei Wochen“, hatte Hirchop vorgeschlagen und wir alle empfanden diese Idee mehr als brillant. So würden wir alle einmal andere Luft schnuppern können und uns vielleicht fernab von der mit schlechten Erinnerungen belastenden Umgebung erholen können. Auch meine Grandma freute sich über alle Maßen. Mein Grandpa war vor 5 Jahren an Lungenkrebs gestorben und seitdem war sie oft alleine. Sie war in einem Alter, wo auch die Freunde um sie herum langsam verschwanden und wo der Kreis derer, mit denen sie etwas unternehmen konnte, immer kleiner wurde.

 

„Wir treffen uns dann einfach vor der Premiere in einem Hotel und dann gehen wir alle zusammen hin“, schlug Maria vor, die bereits zusammen mit Elijah ein Hotelzimmer in London selbst gebucht hatte. Ich war froh, dass meine ganze Familie dabei sein würde. Erstens weil ich das Meisterwerk, das Peter geschaffen hatte, zusammen mit ihnen sehen wollte und zweitens weil ich mich einfach sicherer fühlte, wenn sie alle bei mir waren.

 

Als es dann so weit war und wir nach Manchester, wo meine Grandma wohnte, fliegen wollten, begannen die Schwierigkeiten für mich bereits am Flughafen in Wellington. Es war so voll hier, dass ich vollkommen den Überblick verlor. Überall tauchten scheinbar aus heiterem Himmel Menschen auf und erst jetzt merkte ich, wie viele große Männer mit braunen Haaren es überhaupt gab. Immer und immer wieder zuckte ich zusammen und merkte, wie ich langsam die Kontrolle über mich selbst zu verlieren drohte.

 

„Wir müssen nicht hier sein, wenn du nicht willst“, sagte meine Mutter als sie merkte, dass ich alles andere als ruhig und gelassen war. Aber ich wollte da durch. Ich wollte mein Leben wieder haben und das würde mir nur gelingen, wenn ich die Angst hinter mir ließ. Ich sah mich noch einmal um und sah sie besorgten Blicke meiner Familie und Freunde. Sie fürchteten wahrscheinlich, dass das alles noch zu viel für mich sei, aber ich wusste es besser. Ich wusste, dass es beinahe schon zu spät war. Zu lang hatte dieses Monster die Macht über mich. Er durfte sie nicht haben. Ich musste sie mir zurück erkämpfen und das war der Weg. Das war der Weg ihm und mir zu zeigen, dass er mich nicht mehr besaß, dass er nicht mehr immer und immer wieder in meinen Gedanken über mich herfallen konnte.

 

„Nein, Mom“, ich war mehr als entschlossen, „ich werde das durchziehen und danach, danach ist er verschwunden.“ Dann ging ich weiter und jedem, der Paul auch nur in gewisser Weise ähnelte, sah ich direkt ins Gesicht. Die ersten Male zwang ich mich noch dazu und merkte wie ich am liebsten schreiend davon gelaufen wäre. Ich war mir sicher, dass einige von ihnen mich mit einem wahnsinnigen Blick verfolgten und hatte das Gefühl, dass sie immer wieder irgendwo auftauchten. Manchmal schrie ich sogar einen Moment auf und alle um mich herum zuckten zusammen. Der Grund war dann meistens gewesen, dass jemand mich aus Versehen berührt hatte. Das konnte man auf einem Flughafen nicht vermeiden.

 

Aber nachdem wir beinahe den ganzen Flughafen durchquert hatten fiel es mir nicht mehr ganz so schwer. Mir fiel auf, dass viele der Männer eigentlich in keiner Weise Paul ähnelten. Das einzige, was sie gemeinsam hatten, war vielleicht die Größe und die Haarfarbe, mehr nicht. Manche von ihnen hatten liebevolle Gesichter und liefen mit Kindern oder ihren Frauen herum. Keiner von ihnen schien auch nur Notiz von mir zu nehmen.

 

Es beruhigte mich ungemein, dass ich es nun zumindest schaffte in einer Menschenmasse ruhig zu bleiben, wobei ich davon ausging, dass ich das auch nur konnte solange meine Familie und Freunde um mich herum waren. Alleine wäre ich wahrscheinlich vollkommen regungslos stehen geblieben und hätte einfach nur geschrien.

 

„Bist du bereit für den Flug?“, fragte Orlando mich vorsichtig und ich nickte. Wenn ich das hier durchgestanden hatte dann würde ich auch den Flug überstehen. Das einzige, worauf ich bestand, war am Gang zu sitzen. Ich wollte nicht am Fensterplatz eingeengt sein, sodass ich nicht aufspringen konnte wenn irgendetwas war. Außerdem sollte Seth bei mir und Orlando sitzen, was bedeutete, dass wir etwas mehr Platz beanspruchen würden als gewohnt.

 

Der Einstieg ins Flugzeug war jedoch etwas problematisch. Alles war so furchtbar eng. Die enge Gangway erinnerte mich mit ihrem eintönigen grau an die Gasse, in der dieses Monster mich überrascht hatte. Aber ich musste stark sein. Ich wusste, dass das nicht die Gasse war und ich sagte mir immer und immer wieder, dass er nicht hier war. Er würde niemals mehr in meiner Nähe sein, dafür würde meine Familie sorgen. Wenn sie ihn schon nicht wirklich für das büßen lassen konnten, was er mit angetan hatte, aber sie würden sicher gehen, dass er nicht in meine Sichtweite kam.

 

„Ich bin stolz auf dich, mein Schatz“, sagte meine Mutter zu mir als sie sich neben mich auf die andere Seite des Ganges setzte. Wir hatten geräumigere Plätze als wir es Gedacht hatten, wahrscheinlich wegen Seth. Eltern mit Kleinkindern saßen meistens an einem geräumigeren Platz, weil sie ja auch mehr Platz brauchten, vor allem bei einem so langen Flug.

 

„Weißt du noch, wie wir nach Queenstown geflogen sind alle zusammen?“, fragte Maria mich um mich abzulenken. Sie hatte gemerkt, dass ich leicht unruhig geworden war, seitdem die Gangway abgekoppelt wurde und wir uns langsam aber sicher Richtung Startbahn begaben. Ich nickte nur kurz. Natürlich konnte ich mich daran noch erinnern, immerhin war es das erste Mal gewesen, dass ich Orlando flüchtig gesehen hatte.

 

Während den Sicherheitshinweisen der Flugbegleiterin merkte ich, wie mein Puls anstieg. Ich hatte keine Flugangst, zumindest nicht in dem Sinne, wie sie andere hatten. Ich hatte Angst hier nicht rauszukommen, wenn das Ding einmal in der Luft war. Was, wenn ich vielleicht doch verfolgt worden war? Was, wenn hier andere Psychopaten wie Paul im Flugzeug waren? Vielleicht war ich doch noch nicht bereit für das Ganze. Ich begann zu zittern. Hatte ich vor einigen Minuten noch gedacht, ich könnte die Angst besiegen, stieg sie nun wieder in mir auf. Ich merkte wie sich meine Hände an der Armlehne festkrallten.

 

„Dir wird nichts passieren, Teti“, sagte Orlando ruhig und ich merkte gar nicht wie er meine Hand in seine nahm. „Ich werde nicht zulassen, dass dir etwas passiert.“ Seine Stimme war so ruhig und gelassen, dass ich ihm vertraute und mich etwas entspannte. Dass er immer noch meine Hand in seiner hielt fiel mir gar nicht auf.

 

 

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