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Kapitel 26

 

Lady Tetilwen

 

 

 

 

Ich las gerade den New Zealand Herald als ich darin einen riesigen Artikel über die Pressekonferenz sah. Sie lag bereits 2 Wochen hinter uns und immer noch schienen die Zeitungen über nichts Anderes zu Berichten. Dieser Artikel war mit einigen Bildern ausgeschmückt und ich konnte mir kaum vorstellen, dass manche Menschen das erste Mal Bilder von den Hauptdarstellern und Peter sahen. Für mich waren diese Personen so selbstverständlich geworden, dass es ungewohnt war, sie in einer Zeitung zu finden. Aber dann zog das Interview mit Peter meine Aufmerksamkeit auf sich. Er erklärte, dass es schwer war, drei Filme auf einmal zu drehen und dass es eine große Menge an Disziplin forderte, diese Filme so nah an Tolkiens Werk zu bringen wie möglich.

 

Eine Frage, bei der ich allerdings lachen musste, war die Frage, ob der Dreh noch im Zeitplan sei. Da hatte Peter etwas geflunkert. Natürlich, wir hatten noch bis zum 22. Dezember Zeit. Das war der Termin, den Peter sich vorgenommen hatte. Aber alle Beteiligten wussten, dass es sehr schwer werden würde, diesen Termin auch einzuhalten. Mittlerweile drehten 3 Einheiten getrennt voneinander und Peter koordinierte diese über ein sehr ausgeklügeltes Satelliten-Kommunikationssystem, von dem ich relativ wenig verstand.

 

„Okay, Te, jetzt werde ich deine Haare glätten, damit wir sie nachher einfacher verstecken können“, sagte Maria, denn ich las nicht nur einfach Zeitung, nein, ich wurde einmal mehr für eine Szene vorbereitet, in der ich vorkommen sollte. Doch dieses Mal würde ich nicht alleine sein. Auch Maria, die bereits ihr komplettes Kostüm trug, würde einen Auftritt haben.

 

Mein Problem war dieses Mal nur, dass ich, trotz der ausbleibenden Close-ups, wahrscheinlich besser zu erkennen sein würde als das letzte Mal. Damals hatte ich wenigstens einen Helm getragen, der alles außer meinen Augen verdeckte. Nun jedoch wurde meine Haut etwas mit Make-up aufgehellt, mir eine blonde Perücke aufgesetzt und ein Paar Latexohren verpasst, denn ich sollte eine der Elben spielen, die sowohl aus dem Auenland als auch aus Bruchtal zu den Grauen Anfurten aufbrachen.

 

„Na, sieh mal einer an, da ist ja Mrs. Legolas“, zog Maria mich auf, als sie mit mir fertig war. Ich verdrehte nur meine Augen. Sie würde wirklich nicht locker lassen. Wahrscheinlich nicht eher, bis ich entweder Orlando meinen Freund nannte oder bis er ihr eindeutig klar machte, dass er nichts für mich empfand außer Freundschaft.

 

Dann bat John, der zusammen mit Geoff die 2nd Unit anführte, uns alle, unsere Positionen einzunehmen und wir begannen damit, eine kleine, nicht asphaltierte Straße im Carter Park auf und ab zu laufen. Es war wunderbar, dass Peter seinen Mitarbeitern so sehr vertraute, dass er sie auf eigene Faust etwas drehen ließ, was er erst am Ende sehen würde. Aber John und Geoff waren einmalige Regisseure und diese Szenen waren keine entscheidenden. Womöglich würden sie noch nicht einmal in den Film kommen, wenn ich Glück hatte.

 

Doch dieses Mal unterschied sich einiges vom ersten Mal. Ich war etwas geübter und wusste mittlerweile, dass man am besten nicht direkt in die Kamera sah. Ebenso gab es dieses Mal keine Close-ups, was bedeutete, dass man mich nur aus der Ferne sehen konnte und mich sicherlich nur die Leute erkennen würden, die mich auch im richtigen Leben gut kannten.

 

„Teti, Maria, ich möchte euch beiden bitte noch mal einzeln haben“, sagte John nach einigen gelungenen Takes des Auszuges aus Bruchtal. John hatte, als er uns in der letzten kurzen Pause hatte miteinander scherzen sehen, eine Idee gehabt. Er wusste nicht, ob Peter das gefallen würde, aber er wollte es darauf ankommen lassen. Er wollte zeigen, dass die Elben nicht nur Krieger und Gelehrte waren. Er wollte auch Elben zeigen, wie Tolkien sie beschrieben hatte: als fröhliches Volk. Also sollten Maria und ich fröhlich lachend durch den Wald laufen, so als ob wir fangen spielten.

 

„John, lass Teti einmal nachdenklich zurück schauen, so als ob sie Mittelerde vermissen würde“, sagte Peter durch sein Gerät und ich hatte es gehört. Warum musste er eigentlich immer mich aussuchen? Konnte er nicht Maria oder einen der anderen Elben nehmen? Und natürlich tat John das, was Peter ihm gesagt hatte und auch ich musste es tun. Ich konzentrierte mich also. Ich fixierte einen bestimmten Punkt. Diesen Punkt würde ich nie wieder sehen, in meinem ganzen unsterblichen Leben nicht mehr. Leider glaubte mein Kopf mir das nicht und ich musste laut losprusten.

 

Ich war einfach keine Schauspielerin und das bekam nun auch John zu spüren. In einer Gruppe war es nicht schwer nicht aufzufallen und gut auszusehen. Aber hier, alleine und dann auch noch mit dem Gefühl, die Kamera direkt im Gesicht zu haben ,war das etwas Anderes. Ich war froh, dass Peter nicht auch noch auf die Idee kam, mir einen Text zu geben, denn dann wäre ich wahrscheinlich vollkommen verloren gewesen.

 

„Ich habe gehört, hier brauch wieder jemand etwas Unterstützung bei den ersten schauspielerischen Versuchen.“ Ich kannte die Stimme und sie brachte mich zum Lachen. Schon bei meinem letzten Versuch hatte er mich vor einer Katastrophe bewahrt und jetzt schien er mir wieder helfen zu wollen. Und als ich ihn so ansah, wusste ich genau, was diese Elbe wohl fühlte. Sie würde Mittelerde nie wieder sehen. Sie würde alles, was damit zusammenhing, hinter sich lassen müssen, es vergessen müssen. So ging es auch mir. Wenn dieses Jahr vorbei war, musste auch ich Mittelerde und alles, was es beinhaltete, loslassen, auch Orlando. Ich merkte wie alles andere außer ihm verschwamm. Ich starrte ihn förmlich an, sah nur noch seine Augen.

 

„Cut! Prüft das Material“, schrie dann auf einmal John, doch mein Blick löste sich nicht. Er blieb auf Orlando und sein Blick blieb auf mir. Es schien beinahe ein Austausch von Gedanken zwischen uns stattzufinden. Wir beide versuchten uns zu versichern, dass nach diesem Dreh nicht alles anders werden würde, dass wir beide immer noch gleich bleiben würden.

 

„Und so rettet Legolas nicht nur einen Ostling, sondern auch noch eine zarte Elbe“, warf Maria von hinten ein und zwinkerte mir wieder zu. Erst jetzt sah ich, dass Orlando tatsächlich sein Legolas-Kostüm trug. Anscheinend hatte Peter gerade in den Bluescreen-Studios noch einige Szenen aus Bruchtal gedreht, denn Orlando trug Legolas‘ festliche Robe.

 

„Ich helfe, wo ich kann.“

 

„Oh ja, vor allem gerne den in Nöten geratenen Jungfrauen, was?“, fragte Elijah, der Seth auf dem Arm hatte. Er war wahrscheinlich mitgekommen, um Maria als Elbe zu sehen und auch er hatte noch sein Frodo-Kostüm an.

 

„Nein, ich rette nur diese Jungfrau in Nöten.“ Okay, jetzt musste selbst ich lachen. Ich war sicherlich keine Jungfrau mehr und in Nöten war ich auch nicht. Okay, ich hatte meine Probleme mit der Schauspielerei, aber ich hätte gerne einmal Orlando oder Elijah im Job eines Lehrers oder Visagisten gesehen. Die beiden währen wahrscheinlich nicht besser dran gewesen als ich bei dem Versuch eine Schauspielerin zu sein.

 

„Das ist sehr freundlich, Herr Legolas. Aber diese Elbe hier würde sich jetzt gerne wieder in einen Menschen zurück verwandeln und die Aufsicht für Euren Sohn übernehmen“, sagte ich und war schon auf dem Weg zurück, da packte Orlando mich bei der Hand und sah mich an.

 

„Ihr wollt tatsächlich wieder zu einem Menschen werden, werte Tetilwen? Seid Ihr des unsterblichen Lebens überdrüssig geworden?“ Was sagte er da gerade? Wie hatte er mich genannt? Tetilwen? Was war das denn bitte für ein komischer Name? Und warum redete er so geschwollen? Dann packte er meine Hände und küsste sie. Ich war für einen Moment etwas abgelenkt, aber ich begriff langsam, was hier los war. Orlando machte sich über mich lustig! Er fand es anscheinend durchaus amüsant, dass ich nun ebenfalls ein Elbenkostüm trug. Ich boxte ihm leicht auf die Schulter und begann zu lachen.

 

„Pass bloß auf, wen du hier auf den Arm nimmst, Mr. Ich-kann-meinen-Pfeil-mit-einem-super-Haarschwung-abschießen“, sagte ich und ehe ich mich versah, fehlte mir tatsächlich der Boden unter meinen Füßen. Ich strampelte spielerisch mit meinen Füßen als er mich endlich am Eingang des Make-up-Trailers wieder hinunter ließ.

 

„Teti und Orlando sitzen am See, K-Ü-S-S-E-N-D!“ Ich erschrak förmlich. Ich hatte gar nicht gesehen, dass Sean Besuch von seiner Familie hatte und Ally hier herum gelaufen war. Die Kleine war gerade einmal 3 Jahre alt und das süßeste Mädchen, das ich je kennen gelernt hatte. Sie war fröhlich und freundlich und sehr aufgeschlossen. Aber sie war wie alle Kinder: sie sagte meistens richtige Sachen zum falschen Zeitpunkt. Denn, nachdem Orlando mich herunter gelassen hatte, waren wir uns wirklich ziemlich nah gekommen. Natürlich waren wir förmlich auseinander gesprungen als wir Ally gehört hatten, auch wenn wir nichts Verwerfliches getan hatten.

 

„Kannst du mir mal sagen, warum ich mich gerade fühle wie ein Teenager, der erwischt wurde?“, fragte ich Orlando als Ally wieder bei ihrem Vater im Trailer verschwunden war. Ich merkte, wie mein Herz wie verrückt klopfte, so als hätte ich gerade einen Marathon hinter mir. Auch Orlandos Atem ging etwas schneller, was anzeigte, dass auch sein Puls eindeutig erhöht war.

 

„Vielleicht wurden wir ja erwischt“, sagte Orlando und sah mich verschwörerisch an. Ich versuchte mich zusammen zu reißen. Wer wusste schon, was nun passieren würde? Aber Orlando in seinem Legolas-Kostüm, wie er versuchte, dieses verschwörerische Augenbrauenzucken hinzubekommen … Das war einfach zu viel für meine Beherrschung und ich musste losprusten. Innerlich regte sich ein Teil von mir unheimlich über mich auf. Das hätte vielleicht der Moment sein können, in dem etwas Großes begonnen hätte, doch ich hatte ihn versaut.

 

Auch Orlando lachte herzhaft, doch es kam mir auch etwas verlegen vor. Hatte er wirklich in diesem Moment daran gedacht, Allys Kinderlied zu einer Wahrheit zu machen? Hatte Maria vielleicht doch Recht und auch Orlando hegte Gefühle für mich, die über die einfache Freundschaft hinausgingen? Wenn ja, dann … Ich konnte mir gar nicht vorstellen, was dann war. Ich würde immer noch hier in Neuseeland bleiben müssen, während er nach London zurück ging. Und eine Fernbeziehung ging eigentlich nie wirklich gut. Wahrscheinlich würde es ein reines Fiasko geben.

 

„Ich geh mal nach Seth gucken. Wer weiß, was Elijah schon wieder mit dem Kleinen macht“, sagte Orlando dann, als wir uns wieder beruhigt hatten, und verschwand. Dann stand ich alleine vor dem Trailer. Ja, so würde es enden. Ich würde wieder alleine sein und ich war nicht gerne alleine.

 

„So, dann werden wir dich mal wieder zu Teti machen, was?“ fragte Maria als sie selbst wieder vollkommen normal aus dem Trailer kam. Ich nickte nur ruhig und folgte ihr hinein.

 

„Teti lieb Orlando!“, schrie Ally fröhlich, als sie mich durch die Tür kommen sah und ich musste lachen. Ja Kinder hatten das Talent, in den schlechtesten Momenten die pure Wahrheit zu sagen. Aber ich war froh, dass zumindest Christine und Sean das eher als eine Spinnerei der Kleinen aufnahmen und anfingen zu lachen. Maria hingegen knuffte mich kurz in die Seite.

 

„Darf ich dich etwas fragen, Maria?“ Sie nickte nur „Wie werdet ihr das machen? Du und Elijah?“ Maria sah mich im Spiegel ernst an.

 

„Gar nicht“, sagte sie und ich war geschockt. Sollte das bedeuten, dass es für sie das Ende sein würde wenn Elijah wieder zurück nach L.A. flog? „Ich will keine Fernbeziehung. Da ist jeder nur unsicher und eifersüchtig auf den anderen. Wenn er ins Flugzeug steigt, dann wird unsere Beziehung beendet sein.“

 

Ich war eindeutig geschockt. Maria sagte das in einem Ton, als wäre es das Natürlichste der Welt. Es schien beinahe so, als ob es sie nicht interessieren würde. So kannte ich Maria gar nicht. Natürlich, sie war nicht gerade diejenige, die Beziehungen lange hinterher weinte. Aber sie und Elijah waren ein schönes Paar gewesen.

 

„Was sagt Lij dazu?“, fragte ich sie dann nach einigen Minuten des Schweigens.

 

„Er versteht es. Er würde gerne hier bleiben, aber das geht nicht. Und ich kann nicht mit ihm gehen.“

 

„Aber warum nicht? Als Visagistin kannst du auch in L.A. arbeiten. Wo solltest du besser einen Job finden als in Hollywood?“ Ich verstand einfach nicht, warum Maria ihre wunderbare Beziehung zu Elijah so einfach aufgeben wollte, warum sie nicht einmal dafür kämpfte. Hatte ich das alles doch so falsch gesehen? Kannte ich sie doch nicht so gut wie ich dachte?

 

„Hollywood … Was ist schon Hollywood? Da herrscht die Arroganz … Hier ist mein Zuhause. Hier sind meine Freunde, meine Familie und die Arbeit, die ich liebe. Dieses Set … Weta-Workshop … es ist einfach der beste Ort, um zu arbeiten und das weißt du selbst.“ Und dann plötzlich veränderte sich ihr Ausdruck und sie wurde ruhiger. „Was wäre, wenn ich nun mit ihm nach L.A. ginge, der Liebe willen und ich wäre dort todunglücklich? Elijah würde bald genug von mir haben und sich eine von den anderen Schauspielerinnen oder Models greifen, die dort herumschwirren und ich … ich wäre dort gestrandet.“

 

Ich sah, dass ihr die Beendung der Beziehung mit Elijah nicht leicht fiel, auch wenn sie vielleicht nach außen so wirken wollte. Sie liebte ihn und hatte Angst ihn irgendwann mit jemand anderem zu sehen. Angesichts der Hollywood-Schönheiten schien ihr Selbstbewusstsein zu einem stecknadelgroßen Punkt zusammen zu schrumpfen. So kannte ich sie wirklich nicht und ich wusste, dass es ihr ernsthaft schlecht ging. Und als die beste Freundin, die ich war, stand ich natürlich auf und nahm sie in den Arm. Sie weinte nicht, aber ich merkte an der Stärke, mit der sie ihre Arme um mich schlang, wie sehr sie diese Umarmung brauchte.

 

„Weißt du was? Wir beide werden heute Abend bei mir einen richtigen Freundinnen-Abend machen, nur wir beide“, sagte ich und, gesagt getan, erschien Maria pünktlich nach Drehschluss bei uns im Restaurant.

 

Ich hatte Hirchop gebeten, Marias Lieblingsgericht zu kochen und meine Mutter brachte uns unsere Teller zusammen mit einem guten Glas Wein nach oben. Oben hatte ich schon alles für einen gemütlichen Mädelsabend vorbereitet. Überall stand Obst oder Gemüse herum, der Fernseher war so gestellt, dass er sowohl von meinem Bett aus, als auch von der Matratze, die ich davor gelegt hatte, gut zu sehen war und der DVD Player, den sonst Hirchop immer in Beschlag nahm, war angeschlossen.

 

Das einzige, was sich vielleicht zu anderen Mädelsabenden unterschied, war die Tatsache, dass heute Liebesfilme aus meinem Zimmer verbannt waren. Wie sollte man Liebeskummer bitte mit irgendeiner Liebesgeschichte loswerden? Nein, Maria und ich hatten unsere eigene Tradition von Mädelsabenden, die womöglich niemand anderes verstand außer wir: wir sahen uns „Star Wars“ an. Natürlich, auch darin war eine Liebesgeschichte versteckt, aber um die ging es uns nicht. Wir konnten noch nicht mal wirklich erklären, was uns so an den Filmen faszinierte. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, diese Meisterwerk immer und immer wieder anzusehen. Wahrscheinlich konnten Maria und ich bereits jeden der Filme, selbst den, der erst letztes Jahr herausgekommen war, mitsprechen.

 

Aber das aller Faszinierendste war, dass wir mittlerweile dank der Dreharbeiten vom „Herr der Ringe“ auch einige Sachen über den Dreh der alten „Star Wars“- Filme wussten. Der Grund dafür war der, dass unter dem Darth Vader-Kostüm während der Kampfszenen niemand anderes gesteckt hatte als Bob Anderson, unser Kampfkoordinator. Ich erinnerte mich noch genau daran wie er mir bei unserem ersten Treffen ganz stolz davon erzählt hatte, dass er Eroll Flynn das Fechten beigebracht hatte und ich mich im Geheimen gefragt hatte, wer denn Eroll Flynn sei. Als er dann aber gesagt hatte, dass er unter dem Darth Vader-Kostüm gewesen war, war ich beeindruckt gewesen. Diese Szene, in der Luke gegen Vader kämpft und der vollkommen arrogant nur mit einer Hand seine Schläge pariert … das war einfach einmalig. Er hatte uns auch erzählt, dass der Preisboxer, der eigentlich den Vader spielte, wirklich in keiner Weise mit einem Schwert hatte umgehen können, schon gar nicht mit einem Laserschwert. Und dass er deswegen eingesprungen sei. Das einzige Problem an der Sache war, dass der eigentlich Schauspieler von Vader bedeutend größer war als Bob.

 

Als wir uns also jetzt noch einmal die Filme ansahen, achteten wir darauf und bemerkten tatsächlich, dass Darth Vader in manchen Kampfszenen fast genauso groß war wie Luke, in anderen aber größer. Und immer, wenn wir das sahen, mussten Maria und ich einfach nur lachen. Vor allem erkannten wir auch Bobs Stil, den auch Viggo mittlerweile sehr gut erlernt hatte.

 

„Vielen Dank, Teti“, sagte Maria als wir dann mitten in der Nacht endlich die Lichter ausmachten, um zu schlafen.

 

 

 

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