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Kapitel 12

 

Millennium

Teil 1

 

 

 

Ich stand vor dem Spiegel in meinem Zimmer und betrachtete mich. Ich hatte an alles gedacht, von den Füßen bis zum Kopf. Es fehlten nur noch der Schmuck und das Make-up. Für das Make-up war jedoch Maria zuständig, die sicherlich jede Minute eintreffen würde. Diesmal hatte ich darauf bestanden, dass sie mich schminkte. Immerhin sollte alles perfekt sein.

 

Es war der 31.12.1999 und im SF war eine private Sylvester-Kostümparty geplant. Organisiert hatte sie Peter Jackson. Natürlich war ich als Dominics Freundin auch eingeladen worden und mir war es erlaubt, auch noch meinen Bruder mitzunehmen. Es wäre zwar das erste Sylvester, das wir nicht mit der gesamten Clique feierten, aber es würde dennoch mit Sicherheit klasse werden. Ben und Rian hatten sowieso geplant etwas alleine zu unternehmen und so hatten sie es auch nicht so eng gesehen, nicht dabei sein zu können.

 

Wir alle hatten uns Kostüme ausgedacht, die in einer gewissen Verbindung zueinander standen. Hirchop war eine Mumie und hatte sich einfach dutzende von medizinischen Bandagen um den Körper gewickelt, bis nur noch seine Augen frei waren. Maria hatte sich als Gallierin verkleidet, da Elijah als Asterix kommen wollte, und Dominic wollte unbedingt Cäsar sein. Mich wollten sie dazu überreden, Cleopatra zu sein. Ich griff die Idee jedoch nur halb auf. Natürlich würde es ein toller Gag sein, wenn ich als Ägypterin verkleidet dort auftauchte, doch Cleopatra? Nein, zu dieser Zeit hatte ich keine Verbindung.

 

Ich hatte an meine Träume gedacht. Ich träumte oft genug davon wie Königin Nefertari damals ausgesehen haben musste. Warum also nicht als diese auf der Party erscheinen? Natürlich erforderte dies einige Vorbereitungen, doch als ich von der Party erfahren hatte und wir unsere Pläne geschmiedet hatten, war noch genügend Zeit gewesen etwas zu organisieren. Außerdem war die Uni aufgrund von Weihnachten zu und so hatte ich also etwas freie Zeit und Nähen konnte ich sowieso.

 

So hatte ich mir also weißen und goldfarbenen Linnenstoff bestellt und begonnen, einen ca. 4 Meter langen und 1,7 Meter breiten Schal daraus zu nähen. Der weiße Stoff wurde von dem goldenen Stoff umrandet und ich nähte die beiden Stoffe so sorgfältig zusammen, dass ich sicher sein konnte, dass sie unter keinen Umständen rissen. An den beiden Enden des Schals nähte ich eine ca. 20 cm breite Fläche ab und rollte sie dann so zusammen, dass es eine goldene Linnenschnur ergab, die ich später zusammenknoten konnte. Danach bestellte ich mir in einem Bastelladen Draht und viele kleine und große Perlen, aus denen ich mir den Schmuck basteln würde.

 

Erst gestern war ich fertig geworden und niemand hatte das fertige Werk bis jetzt gesehen. Das einzige, was ich nicht selbst gemacht hatte, waren die schwarze Perücke und der Kopfschmuck. Da hatte ich großes Glück, dass mein Freund ein Schauspieler und meine beste Freundin Visagistin waren. Sie hatten gute Kontakte zum Kostümteam des Filmes und so hatten sie erreicht, dass einer von ihnen extra an einem seiner freien Tage unter meiner Leitung die Perücke und den Kopfschmuck hergestellt hatte. Der Mann hatte dafür ein freies Essen für seine ganze Familie in unserem Restaurant bekommen und sich sehr darüber gefreut.

 

Jetzt hatte ich mir den Schal bereits mehrmals um den Körper gewickelt, ähnlich wie die Saris der Inder. Die Perücke stand noch auf einer Extrabüste, neben der auch der Schmuck noch lag. Bevor ich beides anlegen konnte, musste Maria mich erst schminken. Aber nichts desto trotz musste ich zugeben, dass ich auch ohne das Make-up schon eine äußerst überzeugende Ägypterin abgab.

 

Als Maria dann endlich kam hatte sie bereits ihr Kostüm an und es sah aus als sei sie gerade erst aus einem Asterix und Obelix-Comic gekommen. Sie sah mich mit großen Augen an als ich vor ihr auf meinem Bett saß.

 

„Das ist ja der Hammer, Teti! Hast du das echt selbst gemacht? Du MUSST mir auch so eins machen!“, sagte sie und fasste den Stoff begeistert an. „Du siehst aus, als hättest du gerade eine Zeitreise gemacht!“ Ich musste über ihre Euphorie lächeln. So verrückt konnte nur Maria wegen einem Kostüm werden, aber ich musste zugeben, dass es mich Stolz machte. Immerhin hatte ich mir viel Mühe bei diesem Kostüm gegeben. Dann entschied sie, mich überraschen zu wollen und warf eines meiner Bettlaken über den Spiegel. Ich sollte erst ihr komplett fertiges Werk sehen. Ich durfte noch nicht einmal die Augen öffnen, um zu sehen, was sie alles benutzte.

 

Ich saß also geduldig auf dem kleinen Drehstuhl vor meinem Schreibtisch, während Maria mit allen möglichen Utensilien in meinem Gesicht herum werkelte. Bereits nach kurzer Zeit hatte ich das Gefühl, mich musste mittlerweile eine dicke Make-up-Schicht bedecken, da sie so oft mit irgendwelchen Schwämmchen oder Pinselchen mein Gesicht berührte.

 

„Mein Gott, Teti, heute Nacht wird keiner an deinen ägyptischen Wurzeln zweifeln“, bemerkte sie zwischendurch öfter und ich musste schmunzeln. Maria war voll und ganz in ihrem Element. Nicht, dass jemand tatsächlich meine Wurzeln bezweifelt hätte, doch da die heutigen Ägypter eher Araber waren als tatsächliche Ägypter, konnte niemand mehr genau sagen, wie diese früher ausgesehen hatten. Die meisten vermuteten, dass sie auch dunklere Haut hatten, wenn auch nicht so dunkel, wie die der Nubier. Und man vermutete, dass manche von ihnen rote oder blonde Haare gehabt haben konnten. Zumindest bei Ramses waren rote Haare an seiner Mumie gefunden worden.

 

„Okay, Te, jetzt dreh dich schon mal um, ich setzt dir dann noch deine Perücke auf und mach dir das Collier zu“, sagte Maria und ich tat was sie mir sagte. Der Spiegel war immer noch abgehangen, doch ich kannte Maria: wenn alles an seinem Platz saß, würde sie das Laken abziehen und ich würde das Gesamtbild sehen. Ich musste zugeben, dass ich etwas nervös war, denn es interessierte mich tatsächlich wie ich nun aussah, immerhin hatte ich ja alles selbst gemacht.

 

Der Kopfschmuck war schwerer als wir gedacht hatten und ich wusste bereits jetzt, dass ich ihn das ein oder andere Mal absetzen würde. Das Collier hingegen was sehr leicht und angenehm zu tragen.

 

„Also ich fühle mich gerade, als wäre ich in eine Zeitmaschine geraten. Du siehst einfach umwerfend aus!“, sagte Maria entzückt und dann riss sie das Laken vom Spiegel. Mein Atem stockte. Was ich dort im Spiegel sah, das war nicht ich. Nein, das war Nefertari. Die Nefertari aus meinen Träumen. Ich schüttelte kurz meinen Kopf, so als würde irgendetwas über meinen Augen liegen, das meine Sicht verschleierte, doch das Spiegelbild änderte sich nicht. Nur durch Maria im Hintergrund war ich mir sicher, nicht zu Träumen.

 

Maria hatte meinen Teint mit etwas Rouge verdunkelt und hatte mir die Augen weit nach außen mit einem sehr dicken Liedstricht versehen, wie man es auf den Reliefs der Ägypter oft sah. Den Lidschatten hatte sie mit einem dezenten Türkisblau zu meinem Schmuck abgestimmt.

 

„Das hast du wirklich klasse hinbekommen, Maria. Ich danke dir“, sagte ich und umarmte sie.

 

Wenige Minuten später stand ich mit Hirchop und Maria auch schon am Eingang unseres Restaurants und verabschiedete mich von meinen Eltern, die mir komischerweise sehr besorgt vorkamen, als sie mich gesehen hatten. Eigentlich waren sie immer begeistert von meinen Kostümen gewesen, doch dieses Mal war irgendetwas anders. Leider wusste ich nicht, was. Auch Hirchop war es aufgefallen und wir beide versuchten uns zu erklären, was es war. Am Ende schoben wir es darauf, dass wir das erste Mal an Sylvester nicht mit unseren Freunden im Restaurant feierten und unsere Eltern sicherlich etwas traurig darüber waren.

 

Am Eingang des SF warteten bereits Elijah und Dom auf uns, die beide mit offenen Mündern beobachteten, wie wir ihnen entgegen kamen. Ich war mir sicher, eine Mumie, eine Königin und eine Gallierin machten viel Eindruck. Ich merkte gar nicht, wie die Leute nur auf mich starrten. Selbst die Leute, die nur am SF vorbeiliefen um zu anderen Partys zu gehen, blieben kurz stehen und sahen uns an. Als wir bei Dominic und Elijah ankamen, lächelte Dom mich an und gab mir einen Handkuss, aber er sagte keinen Ton. Anscheinend wollte er den Moment nicht durch irgendetwas, das er sagte, kaputt machen.

 

„Du bist wunderschön“, sagte er dann endlich und seine Augen zeigten mir, dass er es mehr als ernst meinte. Etwas verlegen sah ich zu Boden. So schön war ich nun auch wieder nicht, zumindest dachte ich das von mir selbst. Doch Dominic konnte nicht aufhören mich anzustrahlen. Auch von anderen Anwesenden bekam ich Komplimente. Andere, so wie Viggo und Billy, nannten mich nur noch „Eure Hoheit“, was ich immer mit einem Lächeln abwinkte. Die beiden waren einfach nur verrückt und daran konnte man auch nichts mehr ändern. Aber sie waren positiv verrückt. Ich kannte „die Gemeinschaft“ nun seit etwas mehr als 2 Monaten und wir hatten, seit ich sie in Queenstown das erste Mal getroffen hatte, viel zusammen unternommen.

 

Sie waren meine Freunde geworden, jeder von ihnen. Und ich konnte wohl mit Recht behaupten, dass mir von all diesen Dominic und Orlando am nächsten waren. Dominic war mein Freund, ihn liebte ich. Und Orlando war mit mir eine Klippe herunter gesprungen. Wir hatten sozusagen dem Tod gemeinsam in die Augen geblickt. Das schweißte zusammen. Auch wenn es seiner Freundin mehr als missfiel, dass er sich gut mit mir verstand. Ich war froh, dass er sich von Astrate in dieser Hinsicht nicht beeinflussen ließ. Er stand zu seinen Freunden und das rechnete ich ihm hoch an.

 

„Wo hast du dieses wundervolle Kostüm her?“, fragte mich Liv Tyler. Sie spielte Arwen und war nur sehr selten in Neuseeland zum Dreh, aber das Fest von Peter wollte sie sich nicht entgehen lassen. Deswegen war sie extra angereist. Ich sah, wie Dom stolz neben mir lächelte und mich an meiner Hüfte packte.

 

„Sie hat es selbst genäht, Liv“, sagte er und Liv sah mich mit großen Augen an. Anscheinend waren alle erstaunt darüber, dass ich mir die Mühe gemacht hatte, etwas selbst zu machen anstatt es einfach zu kaufen. Ich machte mir nichts aus gekauften Kostümen. Sie hatten kein bisschen Persönlichkeit. Selbst gemachte Kostüme hatten jedoch ihre eigene Ausstrahlung und sie waren genauso, wie man sie sich vorstellte, das liebte ich daran.

 

„Dann wusstet du von dem Kostümwettbewerb?“, fragte sie erstaunt. Auch ich war erstaunt. Welcher Wettbewerb? Natürlich wusste ich nichts davon, denn sonst hätte ich mich wahrscheinlich gar nicht verkleidet. Ich war niemand, der gerne im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand. Leider musste ich jedoch gestehen, dass ich genau das durch mein Kostüm verursacht hatte. Liv sah mich immer noch fragend an und ich schüttelte den Kopf. Am liebsten wäre ich sofort wieder nach draußen gestürmt und hätte mich schnell umgezogen, aber das ging nun nicht mehr. Die meisten hatten mich schon gesehen.

 

„Peter hat es eben verkündet, als ihr noch draußen wart“, flüsterte Billy. „Ein Mann und eine Frau werden zu Silvesterkönig und -königin gekrönt. Die beiden bekommen dann ein gemeinsames Abendessen spendiert“, erklärte er weiter und ich senkte meinen Blick. Wer auch immer mich heute vorschlagen würde, egal, wie viele es waren, sie würden es bitter bereuen im neuen Jahr. Dom sah es anscheinend an meinem Blick und musste anfangen zu glucksen.

 

„Ich finde das ganz und gar nicht lustig, Dom“, sagte ich unter zusammen gepressten Zähnen.

 

„Ach, komm schon, so ein Abendessen zu zweit ist doch gar nicht so schlecht“, bemerkte Dom und ich musste ihm zustimmen. Mir gefiel es nur nicht, in den Mittelpunkt gestellt zu werden, falls ich gewinnen sollte. Jedoch war ich auch schon, ohne bei diesem Wettbewerb zu gewinnen, in den Mittelpunkt gerutscht. Immer und immer wieder kamen einige der Crew zu mir und fragten mich, wo ich dieses Kostüm her hatte. Und jedes Mal wenn ich ihnen erklärte, dass ich es selbst gemacht hatte, waren sie ganz aus dem Häuschen. Ich verstand die Aufregung gar nicht, immerhin war es gar nicht so kompliziert gewesen.

 

Nach einer Stunde hatte ich mich dann endlich durch die Menge zur Bar durchgeschlagen, um mir einen Drink zu bestellen. Orlando hatte ich noch nicht gesehen und ich fragte mich, wo er war. Hatte Astrate ihn vielleicht davon abgehalten, herzukommen? Vielleicht, weil auch ich hier war? Nein, so durfte ich erst gar nicht denken. Orlando war mein Freund, ein guter Freund, mehr nicht. Er würde bald Vater werden und ich würde bestimmt nicht diejenige sein, die diese … „wunderbare“ Familie auseinanderriss. Hier ging es nun nicht mehr nur um Orlando, Astrate oder mich. Hier ging es bald auch um das Wohl eines Kindes und das stand über allem, zumindest für mich.

 

Dann hörte ich Pfiffe von einigen Männern und sah wie sich alle Augen zum Eingang drehten. Ich schüttelte nur den Kopf. Es war klar, dass nur eine Person solch einen Auftritt haben konnte: Astrate. Und als ich sah, was sie trug, musste ich noch mehr mit dem Kopf schütteln. Sie hatte sich wohl als Cleopatra verkleidet, doch ihr Kostüm war ein Hauch von nichts.

 

Sie konnte froh sein, dass wir in Neuseeland waren und nicht in Europa. Dort hätte sie nun eher einen dicken Wollpullover getragen, als einen vergoldeten BH und einen kurzen weißen Rock mit Goldrand. Auch sie trug eine Perücke und Kopfschmuck, doch war ihr Kopfschmuck nur die Geierhaube mit einer Uräusschlange. An ihrem BH war ein dünner, fast transparenter, goldener Stoff angebracht, der mit den Armreifen, die sie trug, verbunden war. Vielleicht hatte ich ja Glück und man würde sie wählen und ich konnte mich so aus der Affäre ziehen. Immerhin waren hier genug Männer und die würden sicherlich eher für die sexy und authentische Cleopatra stimmen, als für die nur authentische Nefertari.

 

Ein Schauer lief mir über den Rücken als ich diesen Namen mit mir in Verbindung brachte. Wieder musste ich an meine Träume denken. Konnte es ein Zufall sein? Bildete ich mir nur ein, so wie sie auszusehen, wenn ich in den Spiegel blickte? Ich konnte es nicht sagen und würde es auch nie herausfinden, denn immerhin konnte ich meine Träume mit niemandem bildlich teilen. Und so konnte mir niemand seine Meinung dazu sagen.

 

Als ich dann Orlando erblickte, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Wenn man mich zuvor als Königin bezeichnet hatte, dann musste man ihn als Pharao ansprechen. Er trug einen weißen Lendenschurz, der bis über seine Knie ging, mit einem breiten Gürtel. An ihm war ein, hoffentlich künstliches, Leopardenfell an der Hinter- und Vorderseite einmal mit dem Kopf und mit dem Schwanz mit dem Gürtel verbunden. Durch seinen kurzen Irokesenschnitt konnte er unter der Doppelkrone sehr gut verbergen, dass er überhaupt Haare auf dem Kopf hatte. Sein ganzer Körper war eindeutig mit Make-up bedeckt, um seine Haut dunkler zu machen als sie war. Auch er trug Schmuck. Sein Collie, oder besser gesagt sein Kragen, sah meinem sehr ähnlich. Außerdem trug er noch an jedem Arm jeweils ein Oberarm- und ein Unterarmband, welche in denselben Farben mit Edelsteinen geschmückt war wie sein Kragen. Außer flipflopähnlichen Sandalen trug er nichts mehr. Sein Oberkörper war frei und ich kam nicht umhin, einen kurzen Moment auf seine Muskeln zu starren. Ich war froh, dass ich weit genug hinten stand, dass niemand bemerkte wie ich ihn anstarrte.

 

Mein Kopf drehte durch. Meine Gedanken überschlugen sich und ich merkte, wie ein kleiner Teil, den ich schon seit langem zu unterdrücken versuchte, in mir sagte: „Sei mein Pharao, Orlando.“ Doch glücklicherweise war das nur ein kleiner Teil von mir. Doch aus irgendeinem Grund konnte ich ihn nicht mehr in die hinterste Ecke verbannen. Dann sah ich, dass er auch einen Krummstab und eine Geißel bei sich hatte und ich musste schmunzeln. Er hatte an alles gedacht.

 

Direkt verfinsterte sich mein Blick. Sicherlich hatte Astrate das alles besorgt. Woher sollte er sonst wissen, was er alles für so ein Kostüm brauchte? Und es war tatsächlich sehr originalgetreu, zumindest wenn man einige Reliefs aus Abu Simbel kannte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass zumindest Astrate von dem Wettbewerb gewusst hatte und sowohl ihr Kostüm als auch ihr spätes Erscheinen darauf ausgelegt waren, zu gewinnen. Sie wusste „Sex sells“ und wer als letztes kam, blieb am längsten im Gedächtnis. Aber mir konnte das ja nur recht sein. So würde wenigstens jeder mich vergessen und sie würde Silvesterköningin werden. Orlando hatte eh schon gewonnen mit seinem Kostüm, zumindest für mich.

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