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Kapitel 15

 

Einige Zeit sagte keiner von uns etwas und die drei Lokis gaben mir Zeit meine Wut zu verarbeiten. Ich war zwar nicht so wie mein Bruder, doch musste ich zugeben, dass ich seit meiner Veränderung deutlich damit zu kämpfen hatte meine Wut im Zaum zu halten, wenn sie einmal die Oberhand gewann.

 

Erst nach einer ganzen Weile, in der wir alle Schweigend dagesessen hatten, stand der Hüne auf und legte eine Hand auf meine Schulter. „Du hast uns nicht erzählt, wie deine Geschichte weiterging.“, bemerkte er ruhig, ohne jegliche Scheu vielleicht auch etwas meiner Wut abzubekommen. Wahrscheinlich war er der Meinung, dass er sie durchaus verdient, hatte für das was meiner Variante in seiner Realität widerfahren war.

 

„Wir brauchten nicht mehr lange, bis wir auf der Erde ankamen. Thor hatte uns die genauen Koordinaten geschickt, damit wir in Tønsberg, Norwegen, landeten. Dort sollten wir eine Siedlung bauen und Asgard neu aufleben lassen.“, begann ich meine Erzählung von zuvor fortzusetzen. Es war nicht einfach gewesen, nachdem wir in Norwegen gelandet waren, denn natürlich waren wir nicht unbemerkt geblieben.

 

Es hatte einige Zeit gedauert, bis wir die Menschen überzeugt hatte, dass wir nicht hier waren, um die Leute hier zu bedrohen, wie es wohl einigen Stunden zuvor in mehreren Städten der Welt passiert war. Ich nahm an, dass es der Schwarze Orden gewesen war, immerhin war die Statesman nicht mehr weit von der Erde entfernt gewesen. „Ich habe sofort Natasha angerufen und sie hatte mir berichtet, was passiert war und wo ich hinmusste.“ Ich war innerhalb kürzester Zeit in Norwegen abgeholt und zusammen mit den anderen nach Wakanda gebracht worden. Ich war unheimlich erleichtert gewesen, zumindest Bruce wiederzusehen, immerhin hatten wir aus der Entfernung gesehen, wie die Statesman explodiert war und ich hatte gedacht er wäre noch an Bord gewesen.

 

„Was ist mit Loki, Thor und Heimdall?“, hatte ich ihn vorsichtig gefragt und er hatte mir alles erzählt. Ich erinnerte mich noch genau daran, wie leer ich mich in diesem Moment gefühlt hatte. Er hatte mich den ganzen restlichen Flug nach Wakanda im Arm gehalten und mir geholfen die Trauer über diesen Verlust zuzulassen.

 

Wakanda war ein wundersamer Ort gewesen und dennoch hatten wir kaum die Möglichkeit gehabt diese Wunder in uns aufzusaugen. Nach unserer Ankunft hatte es nicht lange gedauert, bis Thanos ankam. Er war auf der Suche nach dem Seelenstein gewesen, den wir vor Jahren in Vision verbaut hatten. Wir waren in Wakanda, um ihm den Stein zu entnehmen und zu zerstören, ohne seine Persönlichkeit zu löschen.

 

Der Kampf gegen Thanos war ein erbitterter gewesen und wir hatten alles gegeben was wir nur konnten, doch er hatte bereits 5 von den 6 benötigten Steinen und nichts und niemand von uns hatte etwas gegen ihn ausrichten können. Selbst Thor, der auf einmal in einem Meer von Blitzen und mit einer neuen Waffe direkt vor uns erschien, als wäre er aus dem Bifrost gekommen, hatte keinen Erfolg.

 

Thanos schnipste mit den Fingern und das Verschwinden begann. Ich hatte mitansehen müssen, wie Wanda und Bucky vor meinen und Steves Augen verschwanden, dann hörte ich meinen Bruder nach mir rufen, der im Hulkbuster an einem Fluß gefangen war. Als ich jedoch zusammen mit Thor zu ihm gekommen war, konnten wir gerade noch beobachten, wie sein Gesicht als letztes mit einem besiegten Blick zu Staub zerfiel.

 

„In nur wenigen Stunden hatte ich so vieles verloren.“, erinnerte ich mich wieder an den Schmerz, den ich damals empfunden hatte und es fühlte sich auf einmal so an, als wäre es erst gestern gewesen. „Ich hatte viele meiner Freunde verloren. Wir hatten die Hälfte allen Lebens im Universum verloren. Aber das schlimmste war, dass ich die beiden wichtigsten Personen in meinem Leben verloren hatte.“ Bei diesen Worten sah der alte Loki mich verwundert an und dann schien ihn die Erkenntnis zu treffen. Anscheinend realisierte er auf einmal, dass ich immer das Gleiche für ihn empfunden hatte, wie er für mich. Aber es war mir egal, wenn es ihn schmerzte diese Wahrheit zu erfahren. Ich war immer noch wütend auf ihn, und ich glaubte nicht, dass sich das noch jemals ändern würde.

 

„Die folgenden 5 Jahre waren von dem Versuch getrieben weiterzuleben. Das Leben in dem Bewusstsein zu leben, dass man überlebt hatte, während so viele dieses Privileg nicht hatten.“ Uns war allen bewusst gewesen, dass wir eigentlich hätten, glücklich darüber sein müssen, dass wir noch am Leben waren, aber wir fühlten uns für diese Miesere verantwortlich. Wir waren die gottverdammten Avengers. Wer hätte sonst etwas ausrichten können, wenn nicht wir?

 

„Und im 5. Jahr nach dem ‚Blip‘, wie das Ganze auf der Erde dann genannt wurde, fanden wir dann die Lösung.“, leitete ich nun den Schlussteil der Geschichte ein. Ich erklärte ihnen unsere Zeitreise mithilfe des Quantenreichs, erklärte wie wir in kleineren Gruppen zu verschiedenen Punkten in der Vergangenheit gereist waren, um die Infinity-Steine aus ihrer Zeit zu holen, damit wir in unserer Zeit alles wieder rückgängig machen zu konnten.

 

„Ich reiste zusammen mit Scott, Tony und Steve nach New York, in das Jahr 2012.“ Ich sah, dass die drei Lokis genau wussten welche Zeit ich meinte. „Es hatten sich nicht nur zwei der Steine zu der Zeit in New York befunden, sondern gleich drei.“, erwähnte ich und mir entging der verwunderte Blick des alten Lokis nicht, anscheinend hatte auch er nichts davon geahnt, dass der Zeitstein damals innerhalb seiner Reichweite gewesen war. Dann erzählte ich von unserem Missglückten Versuch den Tesserakt nach der Schlacht zu bekommen und wie ich, zusammen mit dem Loki aus dieser Zeit, in die Wüste Gobi und zur TVA gekommen war.

 

„Eine eindrucksvolle Reise, die du da hinter dir hast.“, schloss der junge Loki dann anerkennend. Dann stand er von seinem Thron auf, füllte vier Kelche mit Wein aus einem Tetrapack dass die drei wahrscheinlich aus einem Supermarkt mitgenommen hatten und reichte mir einen der Kelche. Die anderen beiden nahmen sich ihre Kelche selbst und blieben stehen. „Auf dass deine Taten in Erinnerung bleiben, auch wenn du längst gegangen bist.“, sagte der junge Loki und wir stießen miteinander auf das Abenteuer an, das ich erlebt hatte.

 

„Ich bin mir sicher, dass Loki hier auch bald auftauchen wird, also der Loki aus New York“, verbesserte ich mich selbst, denn ich war ja umgeben von Lokis. Ich merkte jedoch, wie ich deutlich zwischen ihnen unterschied. Es gab, Sakaar-Loki, das war der Loki, der mich hier gerettet hatte. Dann gab es noch den jungen und den Hünen-Loki, nicht zu vergessen den alten Loki. Doch hier merkte ich deutlich wie sich meine Wahrnehmung geändert hatte.

 

Hatte ich vor einigen Tagen noch von diesem alten Loki als ‚meinem‘ Loki gedacht, so war das nun gänzlich anders. Wenn ich an ‚meinen‘ Loki dachte, einfach nur Loki, dann dachte ich an den Loki den die TVA mit mir zusammen aufgegriffen hatte. Den Loki, mit dem ich zwei Apokalypsen überstanden hatte und der mich nicht im Stich gelassen hatte.

 

„Wenn er es tut, werden wir dir Helfen ihn zu finden.“, versicherte mir dann der alte Loki und streckte mir eine Hand entgegen. Ich nahm diese jedoch nicht an. So einfach konnte ich nicht über das hinweg gehen, was ich erlebt hatte, auch wenn er es noch so oft versuchen würde.

 

Danach hing jeder von uns eine Weile seinen eigenen Gedanken hinterher. Meine Geschichte und die aufreibende Offenbarung, dass zwei von uns sich eine Realität geteilt hatten, hatte uns allen gereicht und niemand hatte noch Interesse daran, die Geschichte des jungen Loki zu hören, nicht dass er Anstalten machte sie zu erzählen.

 

Während der Hüne sich einige Zeit leise mit dem alten Mann zu unterhalten schien, spielte der Junge an einem Flippertisch und vertrieb sich so die Zeit. Ich packte indes meinen Rucksack aus und begutachtete, was ich aus dem Supermarkt hatte mitnehmen können, bevor wir angegriffen worden waren. Ich hatte einige Konserven mitgenommen, so würde ich zumindest mehrere Tage etwas Nahrhaftes zu essen haben, bevor ich mich wieder darum kümmern musste, den nächsten hyperglykämischen Schock zu verhindern.

 

Als ich mit dieser kleinen Inventur fertig war, stand ich wieder auf und sah mich etwas in dieser Halle um. Es war nicht zu übersehen, dass der Sturz auf den Hügel der Halle nicht gerade gutgetan hatte. Die Bahnen waren selbst zu einem Hügel geworden und Teile der Decke hingen zerstört herunter. Der ehemalige Eingangsbereich war halb verschüttet und es lag nur ein Teil der Bar frei.

 

„Was tut ihr hier den ganzen Tag?“, fragte ich dann den jungen Loki, nachdem ich meine Runde durch die Halle beendet hatte und rein gar nichts interessantes gefunden hatte, mit dem man sich die Zeit vertreiben konnte.

 

„Wir patrouillieren zweimal am Tag das Gelände um uns herum, das benötigt Zeit, vor allem wenn wir etwas finden. Manchmal sind es brauchbare Gegenstände, manchmal Essen, und nicht so gerne haben wir es, wenn die Piraten unser Revier betreten.“, erklärte er und ich ahnte, dass die Piraten die Gruppe von Loki waren, die ich bereits kennen gelernt hatte.

 

„Kanntet ihr den Loki, der im Krankenhaus gelebt hat?“, fragte ich zögerlich. Es war der Hüne, der mir antwortete, anscheinend gelangweilt von seinem Gespräch mit seinem alten Ego: „Nur flüchtig. Er war ein Eigenbrötler. Wollte sich nicht mit uns zusammentun, um die Piraten zu verjagen.“ Das wunderte mich nicht. Auch ich hatte das Gefühl gehabt, dass der Sakaar-Loki nicht gerade erpicht darauf war, auf sich selbst zu treffen, egal in welcher Form.

 

„Er ist nie weit weg von Alioths Jagdgründen, falls seine Familie auftaucht.“, erklärte nun der Loki, auf den ich immer noch wütend war. Ich hörte ihm deutlich an, dass er den Sakaar-Loki beneidete für die Tatsache, dass er eine Familie gehabt hatte.

 

Ich erzählte den drein, dass er mit mir zu einem der Supermärkte gegangen war, die vor kurzem hier aufgetaucht waren und dass die Piraten uns dort gefunden hatten. Leider machten mir die drei daraufhin wenig Hoffnung, dass Sakaar-Loki noch am Leben war. Sie nahmen an, dass er die Piraten so lange aufgehalten hatte, bis sie mich nicht weiterverfolgen konnten.

 

„Wir sollten auf jeden Fall unsere Zauber verstärken und bei unserer Runde morgen früh besonders vorsichtig sein.“, überlegte der Anführer der Dreiergruppe. Anscheinend gaben die Piraten nicht so schnell auf, wenn sie einmal etwas haben wollten, und sie wollte mich.  „Wir sollten außerdem in Zukunft Wache halten und öfter Ruhen. Falls sie entscheiden uns anzugreifen, müssen wir bereit und voll konzentriert sein.“ Ich war verwundert wieviel Weitsicht dieser so jung erscheinende Loki doch hatte und ich war mir sicher, dass er schon länger hier war als ich mir das vorstellen konnte.

 

„Du solltest dich auch ausruhen.“, wandte er sich dann an mich und deutete auf ein kleines Lager in einer der Ecken. Anscheinend gab er mir das Privileg mich auf das Lager zu legen und ich war ihm durchaus dankbar für diese Möglichkeit. Ich sah noch wie die drei Lokis es sich auf ihren Sesseln bequem machten, dann löschte einer der Lokis mit seiner Magie den Großteil des Lichts löschten und die Dunkelheit mich schläfrig machte.

 

Meine Träume waren eine wirre Mischung aus Erinnerungen und Erzählungen, die ich gehört hatte. Als ich wieder aufwachte musste ich mich einen Moment orientieren, aber zu meiner Überraschung hatte ich anscheinend während dem Schlaf meinen Arm um den Alligator gelegt, der nun mit wachen Augen neben mir lag, die Augen auf die Leiter gerichtet.

 

Ich fragte mich, wann er sich zu mir gelegt hatte und ob er wohl einen Hintergedanken dabeigehabt hatte, immerhin war er in gewisser Hinsicht immer noch ein Loki. Als ich dann Aufstand war ich überrascht zu sehen, dass die drei anderen Lokis verschwunden waren. Ich ärgerte mich einen Moment darüber, dass sie mich zurückgelassen hatte, während sie sich auf ihre Patrouille gegangen waren. Nach einiger Zeit, in der ich mich, während einem Frühstück mit weichen Brötchen und harter Salami, abgeregt hatte, verstand ich ihre Beweggründe jedoch. Ich wäre bei einem Angriff genau das gewesen was die Angreifer gewollt hätten.

 

„Also, warum hast du nach den Avenger gefragt, als du hier angekommen bist?“, hörte ich den Hünen dann Fragen als sie anscheinend von ihrer Patrouille zurückkamen. „Haben sie dir dein glorreiches Ansinnen gestohlen?“, fragte er belustigt und ich fragte mich, mit wem er redete. Es schien mir nicht, dass er sich mit dem jungen oder dem alten Loki unterhielt. Also drehte ich mich um.

 

„So etwas in der Art.“, sagte eine mir bekannte Stimme genau in dem Moment als ich aufstand um den Neuankömmling zu begutachten. In dem Moment wo ich ihn richtig sah und erkannte welche Kleidung er trug, hörte mein Herz für einen Moment auf zu schlage. Er trug ein dreckiges, aber weißes Hemd, eine braune Stoffhose und eine genauso braune Krawatte. Eindeutig die Kleidung der TVA.

 

„Loki?“, fragte ich unnötigerweise, aber anscheinend wussten alle was ich meinte. Er kam direkt mit großen Schritten auf mich zu und als er mich erreicht hatte, schlang er seine Arme um mich und drückte mich fest an sich als wolle er sichergehen, dass ich tatsächlich hier war. Ich legte meinen Kopf an seine Brust und hörte seinen schnellen Herzschlag, während er seine Nase in meine Haare grub und meinen Geruch aufnahm als wäre er das süßeste Parfüm, das er jemals gerochen hatte.

 

„Ich hatte Angst, dass ich dich verloren habe.“, flüsterte er leise und strich mir über den Hinterkopf, während er sich leicht von mir löste, um mir in die Augen zu sehen. Ich sah deutlich, dass er mit seiner Fassung kämpfte. „Ich bin wohl nicht der Einzige, der ein Überlebenskünstler ist.“ Er legte seine Hände an meine Wangen, strich sanft mit seinem Daumen eine verräterische Träne weg, die meinen Augen entkommen war. Mit einem lauten Räuspern, machten sich dann die anderen drei Lokis wieder bemerkbar und wir sahen sie beinahe erschrocken an.

 

„Wie lange bist du schon hier?“, fragte Loki dann ruhig und wir setzten uns auf die Sessel. Ich konnte es ihm allerdings nicht genau sagen. Das Zeitgefühl war mir schon vor langer Zeit abhandengekommen, eigentlich seitdem ich nicht mehr auf der Erde war.

 

„Wir waren kaum getrennt worden, da war ich auch schon hier.“, erklärte ich ihm und ich schilderte ihm, wie ich versucht hatte die Leute von der TVA davon zu überzeugen, dass sie Varianten waren und wie Renslayer mich daraufhin mit einem unheimlichen grinsen gestutzt hatte. Auch ihm war klar, dass Renslayer in irgendeiner Form Bescheid gewusst haben musste.

 

„Was ist mit dir und Sylvie passiert?“, wollte ich nun auch wissen, was auf der anderen Seite passiert war, nachdem ich verschwunden war. Loki berichtete mir, dass sie ihn in eine Art Zeitgefängnis gesteckt hatten in der er einen schmerzhaften Moment seiner Vergangenheit, wie eine Folter, immer und immer wieder erleben musste. „Ich weiß nicht wie oft Sif mich erwischt hat, aber es tut immer noch weh.“, stellte er zerknirscht klar und ich sah in den schmerzerfüllten Blicken des Hünen und des alten Loki, dass auch die beiden diese Szene erlebt hatte und mitfühlen konnten. Dann erzählte er wie Mobius ihn befragt und wieder in die Zelle gesteckt hatte. Erst nach einiger Zeit war Mobius wieder zu ihm gekommen und hatte ihm gesagt, dass er ihm glaubte und dass er Loki und Sylvie helfen würde gegen die TVA vorzugehen.

 

„Als wir aus der Zelle traten, war da auch schon Renslayer. Sie wusste, dass Mobius sich entschlossen hatte uns zu glauben und sie zögerte nicht ihn zu stutzen.“ Ich war überrascht das von Loki zu hören. Bisher hatte ich gedacht, dass Mobius und Renslayer Freunde waren, aber anscheinend war Freundschaft für die TVA nicht wichtig, oder nur nicht für Renslayer. Doch das hieß auch, dass Mobius noch hier in der Leere sein konnte. Nicht jeder kam in Alioth Revier an, und nicht alle die dort ankamen starben.

 

Er wusste was ich auf diese Erkenntnis sagen wollte, aber er bat mich noch innezuhalten, während er mit seiner Geschichte fortfuhr. „Sylvie und ich wurden zu den Zeithütern gebracht und fanden heraus, dass die Zeithüter nicht mehr sind als ferngesteuerte Roboter.“ Ich merkte wie nicht nur meine Kinnlade herunterklappte bei dieser Information. Es steckte also jemand vollkommen anderes und unbekanntes hinter dem Ganzen. „Dann wurde ich während dem Kampf gestutzt und die drei hier haben mich gefunden.“

 

Ich war den drein dankbar, dass sie ihn hergebracht hatten, auch wenn sie sicherlich nicht geahnt hatten, dass es sich bei diesem Loki tatsächlich um den Loki handelte, den ich suchte. „Wir müssen zurück.“, schloss ich dann aus Lokis Erzählung. Wenn es wirklich jemand anderen hinter den Zeithütern gab, dann mussten wir denjenigen finden und ihn aufhalten. Es konnte nicht sein, dass jegliches Leben, jegliche Realität der Möglichkeit beraubt wurde zu existieren.

 

„Nun ja, es ist nicht so als ob hier überall TemPads verstreut liegen würden.“, bemerkte der junge Loki dann und machte unsere Sache damit nicht einfacher. Mir war auch klar, dass es nicht einfach werden würde, aber wir mussten einen Weg finden.

 

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